Veranstaltung im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU

Serbien und Albanien: Geschäftsanbahnung für deutsche Unternehmen im Bereich zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen

Geschäftsanbahnung im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU

  • Zielgruppe: kleine & mittelständische Unternehmen, Selbständige, fachbezogene freie Berufe
  • Branche: Produkte und Dienstleistungen mit Bezug zu ziviler Sicherheit, z.B.: 
    • Alarmsysteme
    • Arbeitsschutz
    • Brandschutz
    • Absicherung von Infrastrukturbetreibern und vernetzten Produktionsanlagen
    • Absicherung von Rechenzentren und Netzwerken
    • Smart Home-Sicherheitslösungen
    • Schutz kritischer Infrastrukturen
    • Schutz vor Kriminalität und Terrorismus
    • Katastrophenresiliente Gesellschaften
    • Cybersicherheit
    • Grenzmanagement
    • Zugangskontrolle
    • uvm.
  • Kosten: 500 – 1.000 Euro (abhängig von Unternehmensgröße, s.u.)

Was ist eine Geschäftsanbahnung?

Bei einer Geschäftsanbahnungsreise stehen Einzelgespräche mit potentiellen KundInnen oder VertriebspartnerInnen im Vordergrund, die vorab für Sie in einer individuellen Suche ermittelt werden.  Die AHK Serbien führt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Kooperation mit der econAN international GmbH vom 27. Februar bis 3. März 2023 diese Geschäftsanbahnungsreise durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Die Geschäftsanbahnung richtet sich an deutsche Unternehmen, die Produkte aus den Bereichen der zivilen Sicherheitstechnologien anbieten – von Gebäudeschutz über die Sicherung kritischer Infrastruktur bis hin zur Informationssicherheit und Cybersecurity.

Das Projekt wird  vor Ort durch die Fakultät für Diplomatie und Sicherheit und die Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der Universität Union “Nikola Tesla“, die Fakultät für Sicherheit der Universität Belgrad, den Verband der Städte und Gemeinden in Serbien, die Deutsch-Albanische Wirtschaftsgesellschaft e.V. (DAW) und die Nationale Zivilschutzbehörde in Albanien unterstützt.

Marktchancen in Serbien

Für deutsche Hersteller und Lösungsanbieter ergeben sich in Serbien vielseitige Marktchancen. Die Nachfrage ist sehr diversifiziert und entsteht in unterschiedlichen Sektoren wie dem produzierenden Gewerbe, dem Versorgungswesen, öffentlichen Behörden, Bau- und Industrieanlagen, Bergbau, Gesundheitseinrichtungen, Flughäfen und Häfen, aber auch in Privathaushalten. Es ergeben sich Möglichkeiten für Unternehmen in den Bereichen Zugangskontrolle, Perimeter-Kontrolle, Videoüberwachung und Arbeitersicherheit etc.


Die Tatsache, dass die technologischen Standards in der serbischen Industrie schon seit den Zeiten des ehemaligen
Jugoslawiens sehr stark an deutsche Standards angelehnt sind und dass der Maschinen- und Anlagenpark sowie die technische
Ausrüstung von deutschen Produkten dominiert wird, stellt einen wichtigen Vorteil für den Markteinstieg weiterer
deutscher Technologieanbieter in Serbien dar. Serbien strebt an, in allen Bereichen Vorsichtsmaßnahmen
auszuweiten, sowie neue Katastrophenschutztechnologien zu verbessern. Die Themen Cyber-Security und
Schutzausrüstungen für Naturkatastrophen sind in Serbien von großem Interesse.

Marktchancen in Albanien

Albanien bietet auch in Bezug auf die Sicherheitsdienstleistungen gute Marktchancen. Es gibt viele private und öffentliche Anbieter von Sicherheitdienstleistungen. Sicherheitstechnologien werden stark nachgefragt, insbesondere für kritischen Infrastrukturen, wie Transport und Verkehr, Energie, Gefahrstoffe, Informations- und Telekommunikationstechnologien, Finanz-, Bank- und Versicherungswesen,
Versorgung, Behörden, Verwaltung, Justiz und sonstiges. Seit Jahren wächst die albanische Wirtschaft kräftig. Die Republik
Albanien ist seit Mitte 2014 ein EU-Beitrittskandidat der Europäischen Union.

Vorläufiges Programm

Mo. 27. Februar 2022

Individuelle Anreise in Belgrad

Nachmittags: Teilnehmerbriefing zu wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Serbien (AHK Serbien, GTAI, Deutsche Botschaft in Belgrad)

Di. 28. Februar 2022

Präsentationsveranstaltung mit Vorstellung der Leistungsfähigkeit der Branchen in Deutschland, Unternehmenspräsentation deutsche TeilnehmerInnen, Kontaktgespräche zwischen deutschen und serbischen TeilnehmerInnen und Networking

Mi. 1. März 2023

Individuelle Geschäftsgespräche mit potenziellen GeschäftspartnerInnen in Serbien am Unternehmensstandort

Flug nach Tirana

Do. 2. März 2023

Teilnehmerbriefing zu wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in  Albanien (DIHA, Deutsche Botschaft in Tirana)

Präsentationsveranstaltung mit Vorstellung der Leistungsfähigkeit der Branchen in Deutschland, Unternehmenspräsentation deutsche TeilnehmerInnen, Kontaktgespräche zwischen deutschen und albanischen TeilnehmerInnenn und Networking

Fr. 3. März 2023

Individuelle Geschäftsgespräche mit potenziellen GeschäftspartnerInnen in Albanien am Unternehmensstandort

Abschlussgespräche

individuelle Abreise

Unter Vorbehalt

Teilnahmebedingungen
  • Es handelt sich um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie durchgeführt wird. Die Fördermaßnahme unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Mit der Anmeldung ist eine entsprechende Erklärung über das Nichtausschöpfen der Freigrenze abzugeben. 
  • Teilnahmeberechtigt sind maximal 12 deutsche, vorzugsweise kleine und mittlere Unternehmen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.
  • Für alle Teilnehmer wird ein Eigenanteil fällig. Der Eigenanteil richtet sich nach der Unternehmensgröße:
    • 500 Euro (netto) für Unternehmen mit weniger als 2 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
    • 750 Euro (netto) für Unternehmen mit weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
    • 1.000 Euro (netto) für Unternehmen ab 50 Mio. Euro Jahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden
  • Sollten die Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie eine physische Durchführung vor Ort nicht zulassen, kann das Projekt, in Abstimmung mit den Teilnehmern, auf ein digitales Format umgestellt werden. Im Falle der digitalen Durchführung reduziert sich der Teilnahmebeitrag um die Hälfte.
  • Der Betrag ist nach verbindlicher Anmeldung an den Durchführer zu zahlen und ist nicht erstattbar. Darüber hinaus trägt jedes teilnehmende Unternehmen die individuellen Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten selbst.
  • Die Teilnehmenden erklären ihr Einverständnis, dass die von ihnen übermittelten unternehmens- und personenbezogenen Daten zur Projektdurchführung verwendet und an Dritte im Rahmen des Projektes weitergeleitet werden dürfen.
    Die Anmeldung zur Teilnahme ist mit der Unterschrift verbindlich. econAN behält sich eine fachliche Prüfung der Anmeldungen vor.
  • Eine Übersicht zu weiteren Projekten des BMWK-Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.ixpos.de/markterschliessung abgerufen werden.
market expansion and sustainability experts